Bachelorarbeit: Ein Kubus entsteht – Ausstellungskonzept

Bachelorarbeit: Ein Kubus entsteht – Ausstellungskonzept

Film Tape Art im Zeitraffer

Film Ein Zeitzeugengespräch über Hans-Frieder Eychmüller

Am 16. Oktober 1968 wurde das EinsteinHaus nach zwölfjähriger Planungs- und Bauphase eingeweiht. Aus diesem Anlass feiert die Ulmer Volkshochschule dieses Jahr das 50jährige Jubiläum des Gebäudes und wirft einen Blick auf die Entstehungsgeschichte des EinsteinHauses. Seit jeher steht das Haus für eine aktive Bürgerschaft und lebenslanges Lernen jeden Alters. Die Ausstellung dokumentiert den langjährigen Weg der Ulmer Volkshochschule zum eigenen Haus, dem EinsteinHaus. Dieses wurde 1946 als eine der ersten deutschen Volkshochschulen der Nachkriegszeit von Inge Aicher-Scholl gegründet und geleitet. Im Geiste der „Weißen Rose“ wurde das Gedankengut von Demokratie und Freiheit, Mitbestimmung und Einmischung von Anfang an Leitbild allen Tuns. Ohne das bürgerschaftliche Engagement und den persönlichen Einsatz der vh Mitglieder wäre das Bauvorhaben in dieser Form nicht umsetzbar gewesen. In der Ausstellung soll deutlich werden, warum die Ulmer Volkshochschule ein eigenes Haus bekam, warum es an dieser Stelle steht und warum Architekt Hans Frieder Eychmüller diese Architektursprache wählte. Die politische und architektonische Zeitgeschichte des EinsteinHauses wird in der Ausstellung „50 Jahre EinsteinHaus – Ein Kubus entsteht“ visuell und interaktiv erlebbar gemacht.

Inhaltsverzeichnis der Bachelorarbeit 50 Jahre EinsteinHaus – Ein Kubus entsteht

Vorwort

1. Einleitung
1.1 Aktualität
1.2 Zieldefinition
1.3 Methodik

2. Ausstellungsinhalt
2.1 vh Leitbild

2.2 Geschichtlicher Hintergrund
2.2.1 Die Gründung der vh ulm
2.2.2 Die Wanderjahre der vh ulm bis 1968
2.2.3 Bauverlauf des EinsteinHauses

2.3 Wichtige Persönlichkeiten des EinsteinHauses
2.3.1 Inge Aicher-Scholl
2.3.2 Otl Aicher
2.3.3 Hans Frieder Eychmüller

2.4 vh Gebäude
2.4.1 Warum ein eigenes Haus
2.4.2 Warum an dieser Stelle
2.4.3 Warum in dieser Architektursprache

3. Gestaltungskonzept
3.1 Ausstellungsanforderungen
3.1.1 Zielgruppenbestimmung
3.1.2 Grundlagen
3.1.3 Positionierung
3.1.4 Strukturierung

3.2 Visual Identity der Ausstellung
3.2.1 Key Visual
3.2.2 Tape Art
3.2.3 Typografie
3.2.4 Farbkonzept
3.2.5 Bildsprache
3.2.6 Ausstellungslogo

3.3 Anwendungsbeispiele
3.3.1 Plakat
3.3.2 Flyer
3.3.3 Stele

4. Planung 
4.1 Zeitplan
4.2 Kostenplan
4.3 Raumplan
4.4 Ausführungsplanung
4.5 Licht und Akustik

5. Umsetzung
5.1 Leitsystem Zeitstrahl
5.2 Infotexte
5.3 Animation
5.4 Fotografische Dokumentation
5.5 Hörstation und Film
5.6 Fensterbilder
5.7 Interaktive Installation
5.8 Installation Leitbild

6. Schlusswort
Anhang
Interview
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Eidesstattliche Erklärung

Die Ausstellungseröffnung findet am Samstag,
den 20. Oktober 2018 im EinsteinHaus statt.
Ausstellungsdauer: 21.10 bis 20.11

Über Ihren Besuch würde ich mich sehr freuen!

Digitale Skulptur – Follow the Unknown

Digitale Skulptur – Follow the Unknown

Aufgabe
Gestaltung der Ausstellung „Digitale Skulptur – Follow the Unknown“ im Ulmer Museum

Teamprojektaufgaben (Aufteilung in 3er Teams)
_Betreuung der Künstlerin Martina Menegon (Virtual Narcissism) / Umsetzung Ihres Werks in Form eines Hologramms von Silke Brehm
_Betreuung des Künstlers Leonard Kern (Space Agents) / Umsetzung in Form einer Projektion auf Molton-Stoff von Lea Autenrieth
_Betreuung der Künstlerin Marjan Moghaddam (Art Hacked #Digitalbodies) / Umsetzung mit Videoüberlagerung von Selina Grau Pich

Beteiligte
Studenten von KD3 und KD5 in Zusammenarbeit mit Simon Gallus, Dieter Strzempek und dem Ulmer Museum

Umsetzung
_Organisation / Vorbereitung / Testphase von November 2017 bis Januar 2018
_Aufbau der Kunstwerke und dem Leitsystem Mitte Januar 2018 (ca. eine Woche)
_Vernissage am 26. Januar 2018 im Ulmer Museum